Gesundheitsmonitoring Rind |
Anleitung für Einstellungen und Meldung |
Die ZAR ist daran interessiert die relevanten Daten von Untersuchungen so schnell wie möglich zu erhalten. Mit dieser Funktion können Sie die Meldung an die ZAR vom Programm automatisch (wenn 20 Stunden keine Meldung gemacht wurde, beim Programm-Schließen) durchführen lassen. Im Praxisverwaltungsprogramm sind verschiedene Einstellungen (beispielsweise, wenn Daten von bestimmten Rinderhaltern nicht übermittelt werden sollen) möglich, welche auf dieser Seite vorgestellt werden.
Voraussetzungen für das Generieren der Liste für die Meldung:
Definieren der Codes in den Stammdaten von Diagnosen, Leistungen und Medikamenten.
Einstellen im Programm (über die Menüzeile):
- Definieren-Diagnosen-Stammdaten: Rufen Sie die Diagnose über die Suchfunktion auf und definieren Sie die Codes für das Gesundheitsmonitoring Rind.
- Definieren-Leistungen-Stammdaten: Rufen Sie die Leistung über die Suchfunktion auf. Mit einem Doppelklick in das kleine Eingabefenster neben dem Kürzel 'GMON' öffnet sich eine Eingabehilfe.
- Definieren-Medikamente-Stammdaten: Rufen Sie das Medikament über die Suchfunktion auf. Gleich wie bei den Leistungen öffnet sich die Eingabehilfe mit einem Doppelklick in das Eingabefenster.
Nächster Schritt:
Jetzt wird definiert, was mit den Codes, die jetzt bei jeder Behandlung zusätzlich gespeichert werden geschehen soll. Ob sie erfasst werden sollen oder nicht.
Einstellungen im Programm:
- Einstellung-Optionen Nutztier: Karteikarte Eingabe; --> Gesundheitsmonitoring bei allen Kunden anwenden?
- Wenn Haken gesetzt: Es werden bei allen Tierhaltern die Codes ermittelt und auf den Anwendungs-und-Abgabebeleg gedruckt.
- Wenn kein Haken gesetzt: Dann können Sie die Funktion bei den einzelnen Kunden einschalten. Dies müssen Sie in den jeweiligen Kunden-Stammdaten einstellen. Und zwar mit einem Haken bei 'GMON' (siehe Bild).
- Wichtig: Nur wenn ein Haken bei GMON gesetzt ist, werden die Daten auch übermittelt. Die Einstellungsmöglichkeit besteht auf allen Rechnern, also auch am Untergeordneten.
- Mit dem Haken entscheidet man, ob die Codes für den Bauern ermittelt werden oder nicht!
Nächster Schritt: Versenden der Codes
Hier geht es darum einzustellen, ob die vorhandenen Codes versendet werden sollen oder nicht.
Einstellungen im Programm:
- Einstellungen-Optionen Nutztier: Karteikarte Sonstiges;
- Wenn Haken gesetzt: Das Versenden wird gänzlich unterbunden und findet einfach nicht statt.
- Wenn kein Haken gesetzt: Das Versenden der Daten findet automatisch und zwar nach folgenden Regeln statt:
- Am Hauptrechner und nur beim Beenden des Programms.
- Die letzte Meldung muss mehr als 20 Stunden zurück liegen, ansonsten schließt sich das Programm ganz normal ohne eine Meldung zu erstellen.
- Liegt die letzte Meldung mehr als 20 Stunden zurück, öffnet sich ein neues Fenster mit den Codes. (Damit nicht bei jedem Schließen das Fenster kommt, wurden 20 Stunden definiert)
- In diesem neuen Fenster (welches nur zur Information da ist, und eigentlich nicht benötigt wird),
werden jetzt alle Codes angezeigt, die in den letzten 30 Tagen berechnet wurden. Ausnahme: Die letzten Daten wurden noch nicht versendet, dann ist das Fenster relativ leer, es stehen
nur jene Codes drinnen, die seit der letzten Berechnung neu hinzugekommen sind.
- Die Liste dient also nur zur Information, die Meldung geht etwas später weg. Gemeldet werden die Daten, die in der Liste stehen.
Dauer der gesamten Übermittlung: Unter normalen Bedingungen dauert es einen bis zwei Tage, bis die Diagnosen im Internet und auf der Handy-App des Tierhalters auftauchen.
Bitte um Übermittlung von Fragen zu dieser Seite per E-Mail-Nachricht. Damit die Anleitung, orientiert an den Fragen, ausgebaut werden kann.
Erstellt von Andreas Neumayr am 24.07.2019. Zuletzt geändert am 10.09.2019
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